Bereits zum 18. Mal organisierte das Hamburger Produzent*innen Festival „blurred edges“ ein facettenreiches Programm, das sich über mehr als zwei Wochen erstreckte. Mit Konzerten, Performances, Musiktheater, Lectures, Videos, Multimedia Performances und Klanginstallationen bot das Festival eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Darbietungen.
Insgesamt fanden 65 Veranstaltungen statt, die sich über das gesamte Stadtgebiet erstreckten. Von den Räumlichkeiten des Faktor in der Schanze bis hin zum charmanten Pudel am Hafen, vom geschichtsträchtigen Warburg-Haus in Harvestehude bis hin zum einladenden Kulturschloss in Wandsbek – Hamburg war erfüllt von kulturellen Erlebnissen.
Das Kulturschloss freute sich über die Gelegenheit, Teil des „blurred edges“ Festivals zu sein. Die mitreißenden Tanz- und Musikimprovisationen von CROWD 1 und CROWD 2 begeisterten das Publikum und schufen eine einzigartige Atmosphäre. Die Künstlerinnen und Künstler entführten die Besucher in eine Welt der Kreativität und Emotionen.



Die Zusammenarbeit mit dem „blurred edges“ Festival verdeutlicht die Offenheit und das Engagement des Kulturschlosses für innovative Kunstformen. Das Festival bietet talentierten Produzentinnen und Produzenten sowie Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform, um ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren und neue künstlerische Grenzen zu erkunden. Über die Offenheit des Kulturschloss gegenüber innovativen Kunstformen, könnt Ihr Euch mit diesem Video überzeugen.
Das Kulturschloss bedankt sich herzlich bei den Organisatorinnen und Organisatoren des „blurred edges“ Festivals für diese inspirierenden Veranstaltungen. Mit Vorfreude blicken wir bereits auf das kommende Jahr und sind gerne erneut Teil dieses faszinierenden Festivals. Merken Sie sich das schon jetzt vor und erleben Sie die einzigartige Atmosphäre des „blurred edges“ Festivals im Kulturschloss!






Fotos: blurred edges, Leonid Kharlamov, Montoya
Am 17.06.2023 hatte Christa Terheiden in einem fesselnden Vortrag viel Interessantes über die Mythen und Legenden der Sternbilder aus verschiedenen Kulturen von Japan bis Mexiko zu berichten. Als leidenschaftliche Sternenguckerin gab sie dem Publikum außerdem eine Einführung in unser Planetensystem und präsentierte einen beeindruckenden Film des Weltraumteleskops Hubble, der den Einschlag auf dem Jupiter zeigte.
Der Vortrag von Christa Terheiden war nicht nur informativ, sondern auch mitreißend. Sie nahm die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Geschichte der Sternbilder und erzählte spannende Geschichten, die mit den Himmelskörpern verbunden sind. Von den alten japanischen Mythen bis zu den Legenden der Maya in Mexiko faszinierte sie das Publikum mit den kulturellen Hintergründen und den unterschiedlichen Interpretationen der Sternbilder.
Als besonderes Highlight des Abends präsentierte Christa Terheiden einen Film, der mit dem Weltraumteleskop Hubble aufgenommen wurde. Der Film zeigte den Impact, also den Einschlag, auf dem Jupiter. Die Zuschauer waren überwältigt von den Aufnahmen und konnten die gewaltige Energie, die bei solchen Ereignissen freigesetzt wird, förmlich spüren.





Fotos: A.Montoya
Statt einen Eintritt für den Vortrag zu verlangen, hatte Christa Terheiden eine besondere Bitte an das Publikum. Sie bat die Zuschauer, einen Spendentopf zugunsten des Kinder-Hospiz-Sternenbrücke in Hamburg Rissen zu füllen. Das Publikum zeigte sich großzügig und spendete bereitwillig für den guten Zweck. Es war eine wunderbare Gelegenheit, Wissen und Begeisterung für Astronomie und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.
Das Kinder-Hospiz-Sternenbrücke in Hamburg Rissen ist eine Einrichtung, die sich um schwerstkranke Kinder und ihre Familien kümmert. Die Spenden unterstützen die wichtige Arbeit des Hospizes und helfen den betroffenen Familien in schwierigen Zeiten. Christa Terheiden hatte mit ihrer Aktion nicht nur einen inspirierenden Vortrag gehalten, sondern auch dazu beigetragen, dass die Kinder und ihre Familien Unterstützung und Trost finden können.
Der Abend mit Christa Terheiden war ein schönes Erlebnis. Das Publikum wurde nicht nur mit faszinierenden Informationen über die Sternbilder und das Planetensystem bereichert, sondern hatte auch die Möglichkeit, durch ihre Spenden einen Beitrag für das Kinder-Hospiz-Sternenbrücke zu leisten. Es war eine Veranstaltung, die Wissen, Leidenschaft und soziales Engagement vereinte und allen Beteiligten eine unvergessliche Erfahrung bescherte.
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